NW #20 - Die unterirdischen Gärten

Shownotes

„Alles, was er wirklich konnte, war graben. Er grub, um zu essen, zu atmen, zu leben und zu schlafen.“ Mit diesen Worten beschreibt T.C. Boyle seine Hauptfigur Baldassare Forestiere in der Kurzgeschichte „Die unterirdischen Gärten“, welche 2001 in der Sammlung „Schluß mit cool“ erschienen ist. Wir haben das Werk gelesen und sprechen in dieser Folge über die Geschichte eines italienischen Migranten, der in die USA auswandert, um sich auf geerbtem Ackerland den Traum eines eigenen Weinguts zu erfüllen. Während er unermüdlich gräbt, um ein Bewässerungssystem in Gang zu bringen, sucht er zugleich Anschluss an die nahegelegene Stadt – und verliebt sich in die Tochter des örtlichen Drugstore-Betreibers. Wie sich die Geschichte entwickelt und welche Deutungen wir im Zuge der Diskussion ausgegraben haben, erfahrt ihr in der vorliegenden Episode.

Viel Spaß beim Lesen und Zuhören! In der nächsten Episode lesen wir Greg Egans Kurzgeschichte „Axiomatic“ aus der Sammlung „Axiomatic“.

Boyle, T.C. (2001). Die unterirdischen Gärten. Schluß mit cool (1. Auflage). dtv Verlag.

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